Mühlen der Oberlausitz
Die ehemalige Bockwindmühle war von 1844 bis 1964 in Windbetrieb.
Besonderheit: Sie besaß 5 Flügel und die Welle wurde wie die der Hetzemühle in Olbersdorf gegossen (aus Kostengründen gab man 2 in Auftrag). Experimente anderenorts, noch mehr Flügel einzusetzen, waren nicht erfolgreich.
Mühlenbesitzer waren: CR Haebel aus Mittelleutersdorf, danach W.A. Güntzel, danach sein Sohn G.C. Güntzel (mit Bäckerei), 1900 Edmund Zimmermann und seit 1949 sein Sohn Herbert Zimmermann. 1951 gab es einen Sturmschaden.
1964 endete der Windbetrieb, doch bis 1972 wurde elektrisch gemahlen. Der letzte Flügel wurde 1974 abgenommen.