31.03.2013 EBERSDORF Osterschießen ein Oberlausitzer Brauch

Das Osterschießen ist ein Brauch, der Ostern in der Nacht vom Karsamstag zum Ostersonntag in der östlichen Oberlausitz und im südlichen Österreich stattfindet.

Schon seit grauer Vorzeit war es in unserer Gegend Brauch, um die Osterzeit den Winter zu verabschieden. Die damaligen Bewohner dieses Landstriches taten dies mit viel Krach und Krawall, aehnlich wie in manchen Orten heute das Hexenbrennen, die Walpurgisnacht oder auch die Feiern zur Sonnenwende.

Auch wurden schon seit jeher bei uns zu Ostern Feuer entzuendet und somit hat das heutige “Osterschiessen” seinen Ursprung wahrscheinlich schon vor vielen Jahrhunderten. Seit damals haben sich aber die Mittel zum “Krachmachen” und “Laermen” gewaltig geaendert. Man kann davon ausgehen, dass am Anfang des 20.Jahrhunderts, als das Karbit dank der Industriellen Revolution immer gebraeuchlicher wurde, auch das eigentliche “Osterschiessen” entstand. So auch in Ebersdorf bei der FFW dieser Brauch zelebriert ….

Hier einige Bilder von der FFW Ebersdorf.

 

 

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